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Projekte

Dschungel in Alt-Hürth

Berufsfachschüler präsentieren Re-Design für Postverteilerkästen

Hürth. Wer durch die Breite Straße in Alt-Hürth geht, dem wird von nun an ein neuer Postverteilerkasten auffallen. Neu? Nicht ganz! Aber auf jeden Fall verschönt. Dies ist dem Engagement einer Anwohnerin zu verdanken, welcher der mit Graffiti beschmierten und durch Aufkleber verunstaltete Kasten jeden Tag ins Auge stach. Anja Niedenhoff wurde aktiv gemäß ihrem Motto: "Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe."

Anja Niedenhoff wusste, dass die verschiedenen Gestaltungsklassen des Goldenberg Europakollegs immer auf der Suche nach realen Projekten sind und nahm Kontakt zur Schule auf. Kerstin Kottmann, Fachlehrerin für Gestaltungstechnik, sah darin sofort eine gute Lernsituation für ihre Klasse Berufsfachschüler für Farbtechnik und Raumgestaltung und integrierte das Projekt in den Jahresplan. Im Werkstattunterricht der fachpraktischen Lehrer Tim Böhm und Michaela Malzkorn entwarfen und gestalteten die Schüler kleine Modelle der Postverteilerkästen im neuen Design. Diese Schülerkompetenzen entsprechen den Lernsituationen Fertigung sowie Montage und Instandhaltung. ... weiterlesen ...

Problemsteine im Hause Gottes

Erster Offener Gottesdienst von St. Katharina und dem Goldenberg Europakolleg

Hürth. Obwohl die Kirche St. Katharina in Alt-Hürth nur einen Steinwurf vom Goldenberg Europakolleg entfernt liegt, gab es bisher keine Berührungspunkte zwischen den beiden Einrichtungen. Das hat sich nun geändert: Marisa Hautvast, Lehrerin für Deutsch und katholische Religion, hat gemeinsam mit einer Berufsschulklasse einen offenen Gottesdienst geplant unter dem Motto „Der Weg – ein Schritt ans Ziel“. Mit im Team war Pfarrer Heribert Müller, Pastoralreferent Alexander Daun und Klassenlehrer Markus Beusch.

Am Mittwoch, 24. Mai, fand der Gottesdienst statt, der alle Religionen willkommen hieß. Empfangen wurden die Gottesdienstbesucher von einem roten Teppich, der zum Altar führte. Er symbolisierte, dass wir uns in der Kirche alle als Stars fühlen dürfen, die sich mit ihrer Last und ihren Problemen auf Gott stützen können. Diese Probleme konnten alle Besucher zu Beginn des Gottesdienstes auf Steine schreiben. Pfarrer Heribert Müller berichete aus seiner Arbeit mit Jugendlichen, bei der ihm ein Mädchen gesagt hatte, dass die Steine, die ihr vom Herzen fallen, das Fundament ihres Lebens darstellen. ... weiterlesen ...

Der Förderverein des GEK hat ein neues Signet!

Der Vereinsvorstand entschied sich für das Zeichen von Joshua Kreuter, GTF U

Hürth. „Gut gemacht!“ Maciej aus der GTF U klopft seinem Mitschüler Joshua auf die Schulter. Dieser hat soeben freudestrahlend einen Gutschein entgegennehmen können, ein Preisgeld für seine Leistung. Denn das Signet von Joshua Kreuter hat die Jury überzeugt und geht als Siegerlogo aus einem Gestaltungswettbewerb hervor, an dem Joshua, Maciej und ihre 20 Mitschülerinnen und Mitschüler der Unterstufe der Gestaltungstechnischen Assistenten FHR teilgenommen haben: ... weiterlesen ...

21 angehende Gestalter stellen 21 berühmte Gestalter vor

Ausstellung der Fachabitur-Klasse der Gestaltungstechnischen Assistenten

Hürth. „Das ist bis jetzt eines der besten Projekte!“ Hatice aus der GTFO ist begeistert von den Ergebnissen, die kurz vor der Ausstellungseröffnung so nach und nach in den Löhrerhof schräg gegenüber des Goldenberg Europakollegs in Alt-Hürth transportiert werden. Die Oberstufe der Gestaltungstechnischen Assistenten bereitet hier eine Ausstellung vor, zu der jede Schülerin und jeder Schüler einen Beitrag liefert: Aus einem Pool von über 60 Berühmtheiten aus Grafik- und Produktdesign, Fotografie, Architektur und Modedesign war ein Gestalter auszuwählen. Nach differenzierter Recherche galt es sodann, die Eigenschaften und Merkmale des Gestalters herauszuarbeiten, die ihn von anderen unterscheidet, die ihn besonders und letztlich berühmt gemacht hat. ... weiterlesen ...

Schüler machen Schule

Neues Konzept der Schülerprojekttage am Goldenberg Europakolleg

Hürth/Wesseling. In diesem Jahr haben sich während der Projektwoche am Goldenberg Europakolleg in Hürth und Wesseling die Seiten verkehrt - nicht die Lehrer und Lehrerinnen schlugen den Schülern Projektthemen vor, sondern die Jugendlichen selbst stellten ihren Mitschülern Projektvorschläge zur Wahl.

Aus rund hundert Projekten konnten die Goldenberger Schüler wählen. Mitte Januar war es dann so weit: Drei Tage lang wurden die Schüler, deren Projekte gewählt wurden, zu Teamleitern, besorgten Material, erdachten eine Zeitleiste und stellten ihrer Gruppe den Ablaufplan vor. Koordiniert wurden Projekte, Schüler und Raumplan in einer logistischen Meisterleistung von den Lehrern Ingo Schlierbach und Stefan Wilhelmi.

Hier eine Auswahl der Projekte aus den unterschiedlichen Themenbereichen aus Hürth und Wesseling:

Alternative Antriebe

Um Antriebe der Zukunft ging es in diesem Projekt, das von Berufsschülern zur Wahl gestellt wurde, die eine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik absolvieren. Nach einer anfänglichen Diskussion um die Notwendigkeit, alternative Antriebe zum Verbrennungsmotor zu entwickeln bzw. diese zu optimieren, fanden sich Gruppen, die sich auf eine Antriebsart spezialisierten: Brennstoffzelle, Elektromotor und Erdgas (LPG). Die Ergebnisse wurden auf Plakaten und in PowerPoint-Präsentationen festgehalten. Die Gruppe "Brennstoffzelle" baute sogar ein Modell einer Brennstoffzelle, um mittels Elektrolyse Wasserstoff zu erzeugen. Dazu verbanden sie die Zelle mit einer Autobatterie, um ausreichend Strom zu gewinnen. War das Experiment erfolgreich? Theoretisch ja! Allerdings lief es insofern schief, da die Anschlussdrähte aus Kupfer mit der Säure in Verbindung gerieten. Es kam zu einer Reaktion zwischen Kupfer und Stahl. Die Chemikanten in der Gruppe haben das eindeutig analysiert. Mit ausreichend Zeit für einen weiteren Durchlauf, wäre es sicherlich ein erfolgreiches Experiment gewesen.

Recycling-Anlage - selbst gebaut

Oberstufenschüler der Höheren Berufsfachschule für Technik (Schwerpunkt Labor- und Verfahrenstechnik) in Wesseling stellten sich der Aufgabe, unterschiedliche Abfallprodukte zu trennen, um die Rohstoffe später recyclen zu können.

Dabei nutzten sie die verschiedenen Merkmale der Stoffe und bauten eine Trennstraße, auf der per Magnet Metalle herausgezogen wurden, andere Stoffe wurden aufgrund ihrer Dichte in einem Wasserbehälter gesammelt. Die leichten Teile schwebten an der Wasseroberfläche, wo sie sich problemlos abschöpfen ließen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Gender-Mainstreaming - Geschlechtsspezifische Entwicklung

Schülerinnen der Chemielaboranten (Mittelstufe) in Wesseling untersuchten in ihrer Projektgruppe Unterschiede in der Entwicklung von Jungen und Mädchen ab der Geburt sowie typische Verhaltensweisen. Dafür studierten sie die Fachliteratur, nutzten Daten des Statistischen Bundesamtes und führten eine Umfrage durch.

Graffiti-Workshop

Am Standort Hürth stand zeitgleich der Graffiti-Workshop der Werbetechnik-Berufsschüler an. Hier brachten die Azubis den sehr interessierten Kursteilnehmern bei, wie man Buchstaben aufbaut, die bunten Farbdosen handhabt und welchen Sprühkopf man für welchen Effekt verwendet: skinny caps vs. fat caps. Eine filmische Retrospektive stimmte in das Thema ein - aber dann ging es endlich ans Sprühen, äh Sprayen.

Technik von Morgen - Konstruktion eines 3D-Druckers

Ein sehr ehrgeiziges Ziel hatten sich die Unterstufenschüler der Höheren Berufsfachschule für Technik gesetzt: Sie wollten einen 3D-Drucker selbst bauen und seine Stromversorgung durch Solarenergie gewinnen. Doch damit nicht genug: Damit nehmen sie an dem Wettbewerb "Wir haben Energie" der Bildungsgenossenschaft und NRW Bank teil. Außerdem bewerben sie sich damit um den Klimaschutzpreis Wesseling.

Historische Mahlverfahren am Beispiel der Konstruktion einer Senfmühle

Altes Wissen wie traditionelle Handwerkskünste darf nicht verloren gehen - aus diesem Grund stellten sich Schüler der Höheren Berufsfachschule für Technik (Oberstufe) die Aufgabe, eine historische Senfmühle zu konstruieren aus konventionellen Materialien wie Holz und Steinen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Funktionsweise von Verbrennungsmotoren

Nachdem in einem anderen Projekt schon die Antriebe der Zukunft vorgestellt wurden, schaute diese Projektgruppe auf die immer noch den Automobilverkehr bestimmende Antriebsart: den Verbrennungsmotor.

E-U-R-O-P-A wurde saniert

Berufsfachschüler überarbeiten mannhohe Buchstabengruppe in Rekordtempo

Hürth. Das erste Schulhalbjahr ist noch nicht vorbei, aber die Schüler der Berufsfachschule für Farbtechnik und Raumgestaltung haben bereits zwei große Projekte abgeschlossen: Neben der Gestaltung der Weihnachtskarten für die Stadt Hürth haben sie die Europabuchstaben, die seit 2009 den Blickfang in der Aula des Goldenberg Europakollegs darstellen, von Grund auf überarbeitet. Damit schlugen die Lehrer Tim Böhm, Kerstin Kottmann, Volker Laue und Michaela Malzkorn zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen erstrahlen die markanten Holzelemente in neuem Glanz und zum anderen konnten sie die handwerklichen Tätigkeiten im fächerübergreifenden Lernfeld „Montage und Instandhaltungsprozess“ durchführen, das auf dem Stundenplan der Klasse steht.

Die Buchstabengruppe entstand ursprünglich vor acht Jahren und symbolisierte damals das ambitionierte Ziel des Berufskollegs, Europaschule zu werden. 2010 war es dann so weit: Das Goldenberg Europakolleg wurde für die hohe Qualität seiner Schüleraustausche als erstes gewerblich-technisches Berufskolleg im Kölner Raum ausgezeichnet. Seitdem sind die sechs Holzelemente ein besonderer Blickfang in der Aula der Schule und wurden bereits von anderen Bildungseinrichtungen kopiert und als Fotomotive ausgeliehen. ... weiterlesen ...

Weihnachtsmotiv für Hürth

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Berufsfachschüler gestalten Weihnachtskarte für die Stadt

Hürth. Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Farbtechnik und Raumgestaltung haben dieses Jahr die offizielle Weihnachtskarte für die Stadt Hürth entworfen. Erfolgreich war der Entwurf von Ece Poyraz (16), die mit traditionellen Motiven Bürgermeister Dirk Breuer im Hürther Rathaus überzeugte. (Foto: Copyright Pütz/Stadt Hürth)

Unter Anleitung ihrer Klassenlehrerin Kerstin Kottmann hatten die Schüler an dem Projekt gearbeitet, das sich auch ideal in den Lehrplan des einjährigen Bildungsganges einfügte: Im berufsbezogenen Unterricht stehen die Lernfelder Produkte planen und erstellen sowie Arbeitsabläufe planen an, die sich anhand des Weihnachtskartenprojektes mit konkreten Inhalten füllten. Auch Kreativ-Software stand auf dem Stundenplan, denn die Schüler erstellten die Entwürfe mit einem Computerprogramm, das üblicherweise von Grafik-Designern im beruflichen Alltag genutzt wird.

Neben dem Schwerpunkt Farbtechnik und Raumgestaltung vertiefen die Jugendlichen innerhalb des einjährigen Bildungsganges ihre Kenntnisse in den Kernfächern Mathe, Deutsch und Englisch und erwerben die Fachoberschulreife. Bei entsprechenden Notenschnitt können sie auch den Qualifikationsvermerk für den Besuch der gymnasialen Oberstufe erreichen. ... weiterlesen ...

Theaterpreis „Puck“ 2016 entschieden!

p1030565_startTheatergemeinde Köln prämiert die Skulptur von Pedram Tiztak

Hürth. „Ich zittere immer noch vor Aufregung!“ Pedram Tiztak freut sich: Er ist der Gestalter des „Pucks“, der Anfang Dezember an den Nachwuchsschauspieler 2016 in Köln überreicht werden wird! Feierlich bekanntgegeben wurde diese Entscheidung im Rahmen der mittlerweile Tradition gewordenen Ausstellungseröffnung, zu der die Theatergemeinde Köln am 29. September in ihre Geschäftsräume eingeladen hatte. Die Oberstufe der Gestaltungstechnischen Assistenten mit dem Ausbildungsziel der Fachhochschulreife (GTFO) hatte bereits vor einem halben Jahr ihre Entwürfe des Preises vor einer Jury der Theatergemeinde präsentiert. Nun war es wieder soweit: Die Jury hatte aus 22 höchst unterschiedlichen Preisen, sämtlichst im Unterricht entworfen und in den Werkstätten des GEK umgesetzt, den auszuwählen, der im Dezember dem Nachwuchsschauspieler des Jahres überreicht werden wird.

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Hürther Schüler erklären grafisch richtige Händehygiene

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Projekt am Goldenberg Europakolleg zum Welttag des Händewaschens

Hürth. Erstaunlich: In einem Bereich liegen die Deutschen international gesehen nur im Mittelfeld – beim täglichen Händewaschen. Das war für Marina Kittler und Sabine Staiger-Pannes, beide Fachlehrerinnen für Gestaltungstechnik am Goldenberg Europakolleg, ein guter Anlass, ein Projekt rund um die Händehygiene zu initiieren. Denn Studien haben eindeutig ergeben: Hinweisschilder erhöhen die Bereitschaft, sich nach dem Toilettenbesuch die Hände zu waschen.

Marina Kittler entwickelte aus dieser Problematik heraus ein bildungsgangübergreifendes Projekt: „Die Gestaltung von Piktogrammen gehört zu den klassischen Aufgaben eines Gestalters. Für diesen Auftrag sollten die Schüler durch eine fest gelegte Anzahl von Bilddarstellungen vermitteln, wie die Hände richtig zu waschen sind – ohne Verwendung von Worten.“ Das Projekt führte sie mit der Mittelstufe der Gestaltungstechnischen Assistenten durch, die neben dem Berufsabschluss gleichzeitig die allgemeine Hochschulreife anstreben. Die angehenden Abiturienten recherchierten zunächst die einzelnen Schritte des richtigen Händewaschens:

  • Hände unter fließendes Wasser halten
  • Seife 20 bis 30 Sekunden in den Händen verreiben – auch zwischen den Fingern
  • gründlich abspülen
  • Hände sorgfältig abtrocknen

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