Aktion „Sauberes Hürth“

Goldenberger Schülerinnen und Schüler starten Imagekampagne – gemeinsam mit Hürther Bürgern

Hürth. Hundekot auf dem Grünstreifen, Glasscherben auf dem Fahrradweg, Zigarettenkippen im Vorgarten? Das sind unerfreuliche Alltagserscheinungen, denen wir alle schon begegnet sind, die niemandem gefallen, die wir aber manches Mal auch selbst verursachen…

Dem wollen Schülerinnen und Schüler der Gestaltungstechnischen Assistenten FHR und AHR nun entgegenwirken: Zusammen mit Ratsmitgliedern der Stadt Hürth haben sie eine Imagekampagne ins Leben gerufen, die auf zweierlei Art für die Müllproblematik sensibilisieren möchte:

Die Schülerinnen und Schüler der GTA Oberstufe entwickelten mit Unterstützung der Fachlehrerin Marina Kittler ein Konzept für die gezieltere Nutzung der Mülltonnen im Stadtteil Alt-Hürth: Sind genügend Mülltonnen vorhanden? Sind sie so gestaltet, dass man sich aufgefordert fühlt, sie zu benutzen? Oder schrecken sie eher ab? Welche Werbemittel könnten auf eine konsequente Nutzung aufmerksam machen? Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe haben die Situation vor Ort analysiert und kommen zu einem nicht ganz unerwarteten Ergebnis: Es gibt Handlungsbedarf!

Zum gleichen Schluss kam auch die Mittelstufe der Gestaltungstechnischen Assistenten FHR. Sie hatte den Auftrag erhalten, Plakate nebst Slogan zu entwerfen, die auf das Müllproblem aufmerksam machen und ein Umdenken bewirken sollen. Auftraggeberin ist Gudrun Baer, Ratsmitglied des Stadtrates Hürth und damit Vertreterin der Hürther Bürger, denen das Müllproblem schon lange ein Dorn im Auge ist. Die von den Schülerinnen und Schülern entworfenen Plakate sind in verschiedenen Gremien der Stadt vorgestellt worden, Bürgerinnen und Bürger hatten Gelegenheit ihre Favoriten auszuwählen.

Nun sind die Ergebnisse prämiert worden: Die Plakate von Sarah Johannimloh, Lisa Schäfer, Ceren Erden und Melissa Schlößer haben die Bürgerschaft besonders angesprochen. Im Verlauf des Jahres werden diese im Stadtgebiet aufgehängt werden und hoffentlich viel Aufmerksamkeit für das Thema sorgen.

Mit diesem Projekt setzen die Schülerinnen und Schülern des GEK und die Bürger der Stadt Hürth gemeinsam ein Signal, dass Jung und Alt bei der Müllbekämpfung an einem Strang ziehen! Wir danken Frau Baer und der Bürgerschaft herzlich für die gute Zusammenarbeit und die Möglichkeit, unserem gemeinsamen Anliegen ein so spannendes Projekt folgen zu lassen! (REU)