Allgemein

Austauschprogramm ist wichtige Erfahrung der Abiturienten
Hürth/Europa. Im März geht es endlich los: Die Mittelstufen der Abitur-Bildungsgänge am Goldenberg Europakolleg machen sich auf den Weg in ihr vierwöchiges EU-Praktikum. Einer der insgesamt 51 Schülerinnen und Schüler ist Yannick Wirtz (18), der sein Abitur in Konstruktions- und Fertigungstechnik anstrebt. Für ihn war die Möglichkeit eines EU-Praktikums der ausschlaggebende Grund, das Hürther Berufskolleg zu besuchen. Die EU-Koordinatoren des Berufskollegs achten darauf, dass die Praktika dem Bildungsgang-Schwerpunkt der Schülerinnen und Schüler entsprechen. Das bedeutet für die Gestaltungstechnischen Assistenten ein Betätigungsfeld im Kreativbereich, während die Maschinenbautechnischen Assistenten in metallverarbeitenden bzw. Konstruktionsbetrieben arbeiten werden. Nur dann werden die Praktika auf den Bildungsabschluss der Jugendlichen angerechnet. 2023 lauten die Destinationen: Kouvola in Finnland, València und La Palma in Spanien, Brașov und Gheorgheni in Rumänien, Dänemark sowie der Inselstaat Malta.
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Wettbewerbsbeiträge zum 70. Europäischen Wettbewerb
Hürth. An Aschermittwoch ist nicht alles vorbei. Nein, der Europa-Austausch der Mittelstufen fängt gerade erst an. Die EU-Koordinator*innen des Goldenberg Europakollegs luden am ersten Schultag nach Karneval alle Schülerinnen und Schüler ins Atrium ein. Hier stellten zum einen die Ländergruppen – und eine Länderperson – ihre Destinationen vor, verbunden mit den Erwartungen, die sie an ihren immerhin vier Wochen langen Austausch knüpfen.
Zum anderen stellten die Projektgruppen ihre Beiträge für den 70. Europäischen Wettbewerb zum Thema „Europäisch gleich bunt“. Im IBM-Unterricht, der für jede Mittelstufenklasse auf dem Lehrplan steht, beschäftigten die Jugendlichen sich mit den verschiedenen Oberstufen-Kategorien, die der Wettbewerb dieses Jahr ausgerufen hatte.

Das Zitat „We all come from the same root, but the leaves are all different.“ von John Fire Lame Deer bildet die Grundlage für die erste Kategorie. Hier setzten sich die Jugendlichen mit dem Zitat auseinander und zeigten Möglichkeiten, wie in einer demokratischen europäischen Zivilgesellschaft Unterschiedlichkeit bereichernd wirkt. … weiterlesen …

Frank Rock besucht Infotage an Berufskollegs des Rhein-Erft-Kreises
Rhein-Erft-Kreis/Hürth. Unter dem Motto „Mit dem Landrat auf Tour“ besuchte Frank Rock im Januar Informationsveranstaltungen an den kreiseigenen Berufskollegs und machte sich selbst ein Bild von den vielfältigen Bildungsangeboten vor Ort. Die letzte und größte Veranstaltung der Reihe fand bei uns statt: die jährliche Ausbildungsbörse im Goldenberg Europakolleg in Hürth. Hier trafen Frank Rock und alle fünf Schulleitungen der Berufskollegs in Trägerschaft des Kreises nochmals zusammen, um gemeinsam das Logo der neuen Dachmarke „die berufskollegs“ des Rhein-Erft-Kreises zu präsentieren.
Viele Möglichkeiten nicht bekannt
„Die Info-Veranstaltungen wurden von den Schülerinnen und Schülern und auch deren Eltern sehr gut angenommen und haben gezeigt, wie wichtig die Kampagne ist“, zieht Landrat Rock ein positives Fazit. „Denn immer noch sind viele Möglichkeiten, die ein Kolleg Jugendlichen nach Klasse 10 bietet, in der Bevölkerung nicht bekannt. Ich möchte alle ermutigen, sich über unsere Berufskollegs zu informieren – es lohnt sich!“
Mythos „fachgebundene Hochschulreife“
Frank Rock gibt Entwarnung: „Ein Abitur oder Fachabitur am Berufskolleg ist nicht fachgebunden. Mit dem Abschluss in der Tasche kann man sich für jedes Fach an einer Uni oder Fachhochschule einschreiben.“
Anmeldungen an Berufskollegs auch im Februar noch möglich … weiterlesen …

Comeback nach Corona mit Ausstellerrekord gefeiert
Hürth/Rhein-Erft-Kreis. Die Hürther Ausbildungsbörse ist wieder da – und das mit einem Ausstellerrekord. Das Orga-Team hinter der Börse am Goldenberg Europakolleg ist sich sicher: „So voll war es noch nicht mal vor der Pandemie!“ Denn eines stellt sich gerade deutlich heraus, man will sich wieder persönlich treffen, neue Kontakte knüpfen oder alte Beziehungen wieder aufleben lassen. Allerorten konnte man angeregte Gespräche beobachten. Auch den guten alten Handschlag gibt es wieder – und er wird richtig zelebriert. So war auch das Treffen von Vertreter*innen aus Bildung, Politik, Handwerk und Industrie gut besucht und das Schulleiterzimmer von Karsten Oberländer platzte fast aus allen Nähten. Vor allem freute er sich darüber, dass die Schulleitungen aller fünf Berufskollegs des Schulträgers Rhein-Erft-Kreis zusammen mit Landrat Frank Rock die gemeinsame Infokampagne feiern konnten. Sein Fazit der Veranstaltung: rundum gelungen! … weiterlesen …

Lehrer gewinnt Preis der Chemischen Industrie
Wesseling/Hürth/NRW. Einen guten Grund, sich aufs neue Jahr zu freuen, hat Michael Nehls, Chemielehrer am Goldenberg Europakolleg. Dr. Verena Weidmann vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) hat ihn bereits jetzt informiert, dass er einen Sonderpreis erhalten wird. Am 28. Januar findet auf der Ausbildungsbörse der Stadt Hürth die Preisverleihung durch Uwe Wäckers, stellvertretender Geschäftsführer des VCI Landesverbands Rheinland, statt.
Michael Nehls hat im Wettbewerb „DigiChem – Digitalisierung im Chemieunterricht in der Sekundarstufe II“ die Jury überzeugt. Er reichte ein Projekt ein, in dem die Schüler der Höheren Berufsfachschule für Labor- und Verfahrenstechnik einen Titrationsapparat bauten, den sie mit einer Steuerung automatisierten.
Digitalisierung im MINT-Fach Chemie
Michael Nehls ist davon überzeugt, dass Experimentalunterricht, auch wenn er mit erheblichem Aufwand in der Vorbereitung und Durchführung verbunden ist, einen hohen Nutzen für seine Schülerinnen und Schüler bringt: „Dieses Projekt eignet sich hervorragend, um ein herkömmliches chemisches Analyseverfahren mit der modernen Informationstechnologie zu verknüpfen. Der Motivationsschub, der bei den Lernenden hervorgerufen wird, ist enorm. Somit ist aus klassischem Chemieunterricht ein kompetenzorientierter MINT-Unterricht entstanden, welcher der Zielsetzung des Wettbewerbes genau entspricht.“ FCI-Geschäftsführerin Ulrike Zimmer betont: „Die Digitalisierung muss schon früh in der Bildung einsetzen, um die Schülerinnen und Schüler optimal auf die Berufswelt vorzubereiten. Dies unterstützt auch unser Fonds der Chemischen Industrie.“
Der Bildungsgang der Höheren Berufsfachschule für Labor- und Verfahrenstechnik vermittelt neben berufsbezogenen Kompetenzen auch allgemeinbildende Inhalte und endet mit dem Abschluss der Fachhochschulreife, das zum Studium an Fachhochschulen berechtigt.
Experimente zum Mitmachen
Auf der Ausbildungsbörse der Stadt Hürth am Samstag, 28. Januar, werden angehende Fachabiturienten des Goldenberg Europakollegs Experimente zum Mitmachen anbieten. Jugendliche, die sich für ein Chemiestudium oder eine Ausbildung in der chemischen Industrie interessieren, können eigene Versuche durchführen. Hier besteht Gelegenheit, das Arbeitsfeld Labor- und Verfahrenstechnik kennenzulernen. Sie können die Bestandteile von Lösungen durch unterschiedliche Tätigkeiten wie Titrieren, Dichtespindeln oder mit Hilfe der Polarimetrie charakterisieren. Weitere Informationen unter www.goldenberg-europakolleg.eu. … weiterlesen …

Neuer 3D-Drucker in Betrieb
Die Schülerinnen und Schüler des Goldenberg Europakollegs freuen sich mit ihren Lehrern Bernd Stolzis und Dr. Simon Heinen über den neuen SLA-Drucker und die ersten Probedrucke.
Der 3D-Drucker druckt Bauteile aus Kunststoff in Industrie-Qualität und wird zukünftig u.a. in der Technikerschule, der dualen Ausbildung und bei unseren Maschinenbautechnischen Assistent*innen (FHR und AHR) im Rahmen des Schulentwicklungsschwerpunktes Industrie 4.0 eingesetzt, um Prototypen der von unseren Schülern konstruierten Bauteile und Baugruppen zu drucken. … weiterlesen …

Seminar der Firma ASLAN bei Maler-Azubis
Hürth/Overath. Im Rahmen der Lernsituation“Omas Haus“ stellte Stefan Klauke von Aslan Selbstklebefolien GmbH Mitte Januar die Einsatzmöglichkeiten der neuesten Folien aus seinem Haus vor. Dies diente der Vertiefung zur Thematik „Arbeiten mit Folien“ und „Schriftzüge und Hausnummern auf Fassaden bringen“.
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Berufsfachschüler im zdi-Schülerlabor der Universität zu Köln
Wesseling/Köln. Experimentieren Lernen – Kompetenzen Erwerben: Das ist das Motto im Schülerlabor des Instituts für Chemiedidaktik der Uni Köln. Am Montag, 12.12. machten sich die beiden Unterstufenklassen der BFT mit den Klassenleitungen Maria Dörfer und Axel Wenzel daher auf nach Köln, um im Schülerlabor unter Anleitung von Lehramts-Masterstudierenden aus dem Chemie-Escaperoom zu entkommen. Während der Unterweisung wurde dort nämlich der Laborleiter von maskierten Gestalten betäubt und entführt und die Gruppe hatte nur drei Stunden Zeit, um den Erpressern die geforderten Forschungsergebnisse im Tausch gegen den Laborleiter auszuhändigen.
Gelöst werden mussten verschiedene Aufgaben aus dem Bereich organische Chemie, sodass am Ende alle Ergebnisse gesammelt und zugehörige Zahlencodes zum Knacken von Schlössern ermittelt werden konnten. … weiterlesen …

Maschinenbau-Abiturklassen erkunden TH Deutz
Hürth/Köln. Nach drei Jahren Corona-Pause konnten Herr Schulz und Frau Meyer am Nikolaustag endlich wieder mit ihren Abitur- und Fachabiturklassen den Campus der Technischen Hochschule Deutz besuchen. Unterwegs waren die Abschlussklassen der Technischen Assistent*innen für Konstruktions- und Fertigungstechnik (TA O) sowie die Maschinenbautechnischen Assistent*innen (TF O).
Auf dem Programm stand als erstes eine allgemeine Studienberatung durch Herrn Dr. Marco Mora, der schon einige unserer Abschlussklassen bei ihrer Entscheidungsfindung begleitet hat.
Die Schüler*innen der TA O und TF O erfuhren viel über die Bachelor- und Masterstudiengänge der TH am Campus Deutz und landesweit, das duale Studium, Anmeldeverfahren und Zulassungsvoraussetzungen.
Dann ging es auch schon in die Lehrveranstaltungen. Im Vorfeld hatten die angehenden Abiturient*innen Veranstaltungen aus den Bereichen Bauingenieurswesen, Elektrotechnik, Erneuerbare Energien und (klassisch) Maschinenbau ausgewählt. Hier freute sich Herr Schulz, noch einmal in den Beginn der Lehre eintauchen zu können. … weiterlesen …
Ermüdungserscheinungen – aber nur beim Werkstoff
Premiere für unseren Dauerfestigkeitsversuch: Mit ihren Lehrer Dr. Johannes Rovny und Dr. Simon Heinen hat die Mittelstufe der Technikerschule (TTM) die neu angeschaffte Versuchsmaschine zur Untersuchung der Dauerfestigkeit von Werkstoffen eingesetzt. Hier der Ablauf der Schritte:
- Berechnungen zur Dauerfestigkeit von Stäben unter Biegewechselbeanspruchung im Unterricht
- Überprüfung der Ergebnisse im praktischen Versuch im Labor für Werkstofftechnik
- In der Datenauswertung am Rechner eine Wöhler-Kurve und digitale Prüfprotokolle erstellen
- Aufbereitung der Ergebnisse für ein betriebliches Qualitätsmanagementsystem aufbereiten
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