Smartphones raus im Monsterhaus!

Hürther Schülerinnen und Schüler erleben digital-interaktive Erkundungstour

Hürth/Brühl. Heute wurde es interaktiv: unsere Schülerinnen und Schüler der GTAM, GTFM und TAM gingen gemeinsam mit unserer finnischen Gastschülerin Katariina im Rahmen der Miró Ausstellung im Max-Ernst-Museum/Brühl auf Monstersuche. Zu Beginn des Workshops erhielten die Schülerinnen und Schüler Smartphones mit einer vorinstallierten „Monster-App“, welche es ermöglichte, an verschiedenen Stationen QR-Codes zu scannen und so am Ende sein eigenes Monster zu entwickeln. Neben den einzelnen Elementen haben die Schülerinnen und Schüler viele interessante Informationen zu Miró und seinem künstlerischen Schaffen erhalten. Vertiefende Informationen konnten nach dem Scanvorgang der unterschiedlichen QR-Codes in der App sowohl in englischer, als auch deutscher Sprache nachgelesen werden. Besonders interessant erschien die Funktion, dass 2D-Bilder auf ausgewählten Sockeln in einem bestimmten Winkel mit dem Smartphone aufgenommen werden konnten und das 2D-Bild, in dem Fall, Skulpturen von Miró, zu virtuellen 3D-Objekten wurden, welche man auch aus verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven betrachten konnte – so als ob sie tatsächlich als Skulptur im Museum ausgestellt wären. Die aufwendig gestaltete App hat das Max-Ernst-Museum gemeinsam mit dem GameLab/Köln entwickelt.

„Ich fand an der App gut, dass sie einfach zu bedienen war und aus der Ausstellung fast eine Art Spiel gemacht hat. Gerade für jüngere Museumsbesucher ist es dann glaub ich interessanter mit einem Handy durch die Ausstellung zu laufen, QR-Codes zu scannen und am Ende aus den gesammelten digitalen Gegenständen sein eigenes Monster zu kreieren. Dadurch unterscheidet sich das Museum auch von anderen, die solche Funktionen nicht anbieten.“, sagt Philipp (17) aus der Klasse der Gestaltungstechnischen Assistenten mit Fachabitur.

Abschließend durfte natürlich das Foto mit dem gemeinsam kreierten Monster nicht fehlen.